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Zürcherstrasse 58, 8406 Winterthur, CHEMS (= elektrische Muskelstimulation oder Elektromyostimulation) ist eine Trainingsform, die die positive Wirkung des nieder- oder mittelfrequenten Stroms für ein effektives Training aller Muskeln nutzt.
Es handelt sich um ein hochintensives Ganzkörpertraining und hilft beim Fettabbau sowie Muskelaufbau, löst Verspannungen, muskuläre Dysbalancen und bekämpft Rückenschmerzen. Sogar Cellulite lässt sich damit wirksam mindern.
Folgendes Szenario: Du bist im Fitnessstudio und möchtest deinen Bizeps trainieren. Halten Sie eine Hantel, halten Sie Ihren Arm ausgestreckt und entspannt neben Ihrem Körper. Der Plan: Sie wollen den Ellbogen beugen, um die Langhantel nach oben zu bringen, während Sie Ihren Oberarmmuskel anspannen. Bevor diese Bewegung auftritt, senden die Synapsen an den Enden der Nervenzellen im Gehirn elektrochemische Signale durch den ganzen Körper zu einzelnen Muskelzellen. Der Arm ist gebeugt, der Bizeps angespannt. Beim EMS-Training übernehmen oder unterstützen nun kleine Elektroden die Arbeit der Synapsen. Das ist möglich, weil es den Muskelfasern egal ist, ob die auszuführenden Befehle vom Gehirn oder von einer Maschine kommen. Diese werden in der Regel in spezielle Westen eingearbeitet oder in Pods integriert, die dem Sportler vor dem Training auf die Haut geklebt werden. Die Elektroden senden nun zusätzliche elektrische Impulse – niederfrequente Stromstöße mit einer Spannung von etwa neun Volt und zwischen 50 und 90 Milliampere – an die darunter liegende Muskulatur, die sich entsprechend zusammenzieht. Je nach Übung und Geräteeinstellung dauert ein Impuls beim EMS-Training zwischen einer und fünf Sekunden. Letztlich stärkt es das, wofür man sonst auf der Hantelbank oder an der Beinpresse schwitzt – den Muskelaufbau. Je nach Übung und Geräteeinstellung dauert ein Impuls beim EMS-Training zwischen einer und fünf Sekunden. Letztlich stärkt es das, wofür man sonst auf der Hantelbank oder an der Beinpresse schwitzt – den Muskelaufbau. Je nach Übung und Geräteeinstellung dauert ein Impuls beim EMS-Training zwischen einer und fünf Sekunden. Letztlich stärkt es das, wofür man sonst auf der Hantelbank oder an der Beinpresse schwitzt – den Muskelaufbau.
MS-Training fördert in erster Linie das Muskelwachstum. Eine Studie mit Sportlern und untrainierten Probanden hat gezeigt, dass die Muskelkraft durch EMS-Training maximal gesteigert werden kann. Auch die Schnelligkeit und Sprungkraft könnten verbessert werden. Besonders die tief liegende Muskulatur soll durch die Stromimpulse beansprucht werden. Dies wiederum wirkt sich insbesondere bei Rückenschmerzen positiv aus, da die Tiefenmuskulatur mit herkömmlichen Methoden nur schwer zu erreichen ist. In einer Studie der Universität Bayreuth besserten sich Rückenprobleme bei fast 90 Prozent der Teilnehmer. Trotz seiner kurzen Dauer ist EMS-Training effektiv. Die Intensität des Trainings verursacht eine hohe Arbeitsfluktuation. Im Vergleich zu einem normalen Training werden mit EMS mehr Kalorien verbrannt: „Auf Dauer kann man damit abnehmen“. Langfristig werden Muskeln nachhaltig aufgebaut und der Grundumsatz erhöht.